Wenn der Osterhase im Kindergarten Spuren hinterlässt
- Samira Rüesch
- 20. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Die Vorfreude auf Ostern war im Kindergarten Schötz gross – denn bereits eine Woche vor dem Fest gab es tierischen Besuch: Die Kaninchen Elvis und Peaches kamen überraschend zu Besuch! Die Kinder durften sie ganz nah erleben, streicheln und beobachten, was sie gerne fressen. Mit grosser Begeisterung sammelten die Kinder Gras und Löwenzahn, um es ihren flauschigen Gästen anzubieten.
Eine Woche später dann die grosse Überraschung: Die selbstgebastelten Osternester waren verschwunden! Ob der Osterhase wohl schon da war? In den Schulzimmern lag plötzlich Heu verstreut und überall begaben sich die Kinder auf Spurensuche. Mit wachen Augen und spürbarer Aufregung entdeckten sie Kratzer an den Regalen, Pfotenabdrücke und andere geheimnisvolle Hinweise.
Am nächsten Tag wurde es noch spannender: Vor dem Kindergarten und sogar in den Zimmern lag wieder frisches Heu – und angeknabberte Karotten! Die Spannung stieg und bald wurde klar: Die Osternester waren nun versteckt und bereit, von den Kindern gefunden zu werden.
Nachdem jedes Kind sein Nest entdeckt hatte, war die Freude gross – doch die Neugier noch grösser: Wo war der Osterhase? Gemeinsam machten sich die Kinder nochmals auf die Suche nach weiteren Spuren. Zum Znüni bauten sie sich gemütliche Höhlen, in denen sie essen konnten – in der Hoffnung, dass der scheue Osterhase sich nun vielleicht doch noch zeigen würde.
Es waren magische, fantasievolle Tage und die Kinder gingen mit leuchtenden Augen und wunderbaren Erinnerungen nach Hause.
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