Poetry SLAM
Aktualisiert: 12. Nov. 2020
Das Poetry-Slam Projekt von der 3. Sek A/B/C

-> Die Beiträge der einzelnen Schüler finden Sie weiter unten.

Was sind Poetry-Slams eigentlich?
Poetry-Slams sind Texte, die man selbst schreibt und einem Publikum präsentiert. Man darf keine Requisiten oder eine Verkleidung brauchen. Es gibt ein Zeitlimit und das Publikum bewertet den Text, der vorgetragen wird. Es muss aber nicht ein Text sein, es kann auch eine Geschichte oder ein Gedicht sein. Man braucht viel Stimme und Gestik beim Vortragen. Es wird rhythmisch vorgetragen. Nicht nur der Text wird bewertet, sondern auch die überzeugende Aufführung.
Ben Rademaker & Laura Scheuber
Unser Projekt:
Wie haben unsere eigenen Texte geschrieben und vorgetragen. Das brauchte unglaublich viel Mut. Es war cool, mal mit der Sprache zu spielen und seine Phantasie zu gebrauchen.
Wir lernten mit Nervosität umzugehen und die Angst vor Publikum zu sprechen wegzustecken. Wir haben auch gelernt, dass wenn man das richtige Thema wählt, die Texte wie von selbst kommen und man der Sprache einfach ihren Lauf lassen kann. Man muss vom eigenen Text überzeugt sein, um ihn gut vortragen zu können.
Laura Scheuber
Das Schreiben des Poetryslams war für mich sehr spannend, weil ich frisch von der Leber weg einfach schreiben durfte. Ich habe das Thema «Liebe» genommen und ich hatte so viele Ideen. Schreiben, nachdenken, überlegen, schreiben … daheim den Auftritt üben.
Als ich zum Vortragen aufgerufen wurde, hatte ich Herzklopfen, weiche Beine und war sehr aufgeregt. Aber als ich angefangen hatte zu lesen, fühlte ich mich sicher, ich war stolz auf meinen Text. Es war eine wertvolle Erfahrung.
Lara Achermann
Ich fand es eine tolle Idee, mal etwas Neues zu probieren. Ich merkte sehr schnell, dass es mir leichter fällt auf den Text loszuschreiben, wenn ich ein Thema gewählt habe, das mir gefällt und mich interessiert. Plötzlich flogen 1000 von Ideen durch meinen Kopf. Ich kam gar nicht mehr nach alles auf Papier zu bringen. Als ich mich entschieden habe, dass ich die nächste Person sein möchte, die ihren Poetry-Slam präsentiert, hatte ich ganz weiche Knie, als ich nach vorne ging. Doch plötzlich merkte ich, dass die Angst verflog. Ich präsentierte meinen Text stolz und sicher weiter.
Aline Blum
Wir durften im Deutsch unsere eigenen Poetry-Slam-Texte schreiben und vortragen. Den Text zu schreiben hat Spass gemacht. Es war toll, seine Gefühle und Gedanken zu einem wichtigen Thema teilen zu können. Gleichzeitig war es aber auch etwas beängstigend, weil man sich nicht sicher sein konnte, ob der Text den anderen gefällt. Das Faszinierende für mich war, dass alle Texte eine eigene Geschichte haben. Kein Text war gleich wie der andere.
Donika Limani
Ich fand das Schreiben vom Poetryslam sehr spannend. Wenn man ein Thema hat, schreibt man vieles auf ohne gross zu überlegen. Am Anfang hatte ich lange gehabt, bis ich ein spannendes Thema gefunden habe. Natürlich lernte ich den Text zu Hause, das hat mir sehr Spass gemacht. Beim Vortragen muss man auch mit dem Körper (Bewegungen) reden, das bedeutet rumlaufen oder mit den Händen etwas machen. Vor der ganzen Klasse war das für ich das Schwierigste, weil ich sehr aufgeregt war. Ich habe es dann doch geschafft.
Jelena Furrer